Durch gemeinsame Tage am Hang und Urlaube mit Mitgliedern des Kölleteams kam Sebastian (also ich) schon zu Beginn seiner Modellflugkarriere mit dem Thema „Laminieren in Negativformen“ in Berührung.
Die Raketenwissenschaft des selber Bauens – so schien es.
Dass da viele Wege zu einem fertigen Modell führen war schnell klar und somit war das Thema „Gewebe in Harz baden“ fortan immer im Kopf verankert: „Das will ich auch mal machen!“.
Durch die Gegebenheiten und Gesetzmäßigkeiten der Corona-Pandemie fand Sebastian die Möglichkeit in kurzer Zeit Urmodelle zu leihen und auch, durch ein Gespräch mit Martin Weberschock, das „richtige“ Formenharz und Gewebe für den Formenbau zu finden.
Innerhalb eines Monats war alles im Alleingang abgeformt, was einen fertigen Formensatz und ein halbgutes Gefühl hinterließen. Ja man hat was alleine gemacht, aber war das auch alles „richtig“?
Schwer und sehr stabil waren die Formen schon mal. Würde man vielleicht beim nächsten Mal leichter bauen?!
Das erste Modell kam auch bald aus der Form und die Oberfläche war gut.
Sonst wurde aber viel Lehrgeld bezahlt. Flügel waren zu schwer. Ballons beim Rumpfbau am laufenden Band geplatzt. Und und und…
So ist das, wenn man dank der Pandemie alles ganz alleine machen will.
Dank der Hilfe des Kölleteams ist aber ein zweites Modell in Arbeit und auch das Laminieren eines eigenen BAM ist in der Zwischenzeit passiert wo auch viel Wissen mitgenommen wurde.
Wir hoffen dass der F3B Dopamin zur CompoCon vorzeigefähig ist.